Ungeahnt viele fleißige Hände haben sich gefunden und sind dem Aufruf von Uli Henn, der Inhaberin des Wollgeschäftes Filart, zum Stricken von „Friedenssocken“ für die Ukraine gefolgt. So sind mehr als 80 Paar warme Strümpfe zusammengekommen. Diese konnten am Mittwoch zusammen mit handgestrickten Decken, Mützen, Schals und anderen warmen Wintersachen an Olena und Maksym übergeben werden. Beide stehen im direkten Kontakt mit Fahrern von Hilfskonvois in die Ukraine. Evi Grau-Karg vom Asylcafé Schwabach hat die Vermittlung für den Transport in die Ukraine hergestellt.
So werden die warmen Sachen noch vor Weihnachten die Menschen in einer Grenzregion zu Russland erreichen. Diese Aktion wird fortgeführt werden, deshalb können handgestrickte Wintersachen bei Filart, Neutorstraße 1 a, abgegeben werden. Wer Friedenssocken stricken möchte, erhält die Wolle zum Selbstkostenpreis.